IDM 2008
Die Internationale Deutsche
Meisterschaft der WKA wurde zum 9.Mal in Simmern ausgetragen. Das Turnier zählt
in der Wertung für die Weltmeisterschaft die dieses Jahr in Orlando/Florida
statt findet. Auch dieses Jahr konnten wieder einige Kämpfer vom Shodan-Gym
Simmern auf dem Siegertreppchen stehen.
h.l. Hubertus Giovannini 2.Pl.,Daniel Bohlen 3.Pl.,Juliane Reiter 3.Pl.
Ilga Strack 3.Pl.,Mike Wittmann 1.Pl.,Kevin Lopez 3.Pl. Manuel Bärtges 1.Pl.
v.l. Justin Giesbrecht 1.Pl.,Gina Kelch 1.Pl.,Michael Mosmann 2.Pl.
Vanessa Lopez 3.Pl.,Daniel Gebel 1.Pl,Christian Sixel 2.Pl.p
Ein Wochenende im
Hunsrück
Reportage von der IDM 2008 in Simmern von Yvonne Thorhauer „Computer sind
doof!“ – Auch heute, am Tag der neunten Internationalen Deutschen Meisterschaft
in Simmern. Zahlreiche Kampfsportler haben sich auf dieses, in den vergangenen
Jahren stets gelungene, Turnier gefreut. Heute allerdings, als Harald Neusser,
erstmals das computergestützte System des Verbandes verwendet, trifft ihn der
Fluch derTechnik, dem geschuldet ist, dass der Veranstalter erst gegen 12 Uhr
zur Begrüßung schreiten kann. Bis die Wettkämpfe mit den insgesamt 774 Starts
beginnen, vertreibt man sich die Zeit an der Kuchen- und Brötchentheke, an den
Verkaufsständen von MG-Sports und Kwon, lässt sich gegen ein geringes Entgelt im
Geräteraum massieren, geht joggen auf dem Sportplatz vor der Halle oder man hält
ein Schwätzchen an den Stehtischen im Freien und lässt sich dabei die Sonne ins
Gesicht scheinen. Auch der nette Grillmeister der vergangenen Jahre steht heute
wieder zur Verfügung und versorgt die Hungrigen mit Würstchen und Steaks. Auch
er startet mit einiger Verzögerung – daran ist allerdings nicht die
Informationstechnologie schuld, sondern schlichtweg die Naturgewalt Wind.
Heute, am 14. Juni, sind es nur noch fünf Monate hin bis zur Weltmeisterschaft
2008 in Orlando / Florida und man merkt den Kämpfern die steigende Spannung an,
schließlich entscheidet sich für manche heute schon, ob sie den Sprung über den
großen Teich schaffen werden. Entsprechend kritisch betrachten die Trainer jede
Kampfrichterentscheidung. Die Bundestrainer, die letztlich mit Blick auf die
Ranglisten darüber entscheiden, wer Deutschland im November vertreten darf,
rufen ihre Schützlinge zu sich und bringen in Erfahrung, wer aus
außersportlichen Gründen ohnehin nicht teilnehmen kann. So fallen manche
Sportler verletzungsbedingt aus, andere aus beruflichen Gründen und wieder
anderen fehlen die finanziellen Mittel.
Zuerst starten die Kinder- und Jugendklassen im Pointfighting. In Letzteren
kämpfen sich nach ganz vorn: Sascha dos Santos Coelbo, Julian Bergner bei -50kg
und -55kg, Oliver Kreis, Roman Bruner, Marcel Schulz, Stephan Spannfellner,
Inessa Kratz, Dani Hinzmann, Tamara Lourzki, Charlotte Baierl und Keshia Keller.
Bei den Kindern sind es Daniel Gebel, Tobias Gisy, Justin Giesbrecht, Kevin
Mahn, Richard Zielke, Sven Gabel, Christian Löb, Jannik Jakobs, Gina-Celine
Kelch, Sandra Wandelt, Nina Bergner, Stefanie Megerle sowie Tamara Lourzki. Im
Pointfighting der Erwachsenen gewinnen Favorit Simon Völkl, Timmy Sarantoudis in
den Klassen -70kg und -75kg, Stefan Reinboth, Alexander Fescher, Anatoli
Kuschnir, Dirk Hilgert, Olga Kine in den Klassen -55kg und -60kg, die
Leverkusenerin Nicole Szpulewski sowie Meike Söker. Bei den Veteranen werden
Internationale Deutsche Meister Guido Rödel, Günter Schönrock und Oliver Schawe.
Peter Spallek ist zufrieden mit den Leistungen der Pointfighter, besonders
aufgefallen sind
ihm heute Olga Kine aus Obermorschel, Timmy Sarantoudis, Günter Schönrock und
Anatoli Kuschnir sowie zwei Sportler aus dem Shodan Gym Simmern: Christian Sixel
und Hubertus Giovannini. Indessen mangelt es dem Pointfighting-Team an
Mannschaftsgeist: „Der Einzelsportler ist sehr gut“, so Spallek, „aber der
Zusammenhalt muss gestärkt werden.“ Dies zu ändern ist eine der
Herausforderungen, vor die das Bundestrainer-Team Martin Kilgus und Peter
Spallek die nächste Zeit gestellt ist. Eine Herausforderung, die der
Veranstalter perfekt gemeistert hat, ist der oft kritische Punkt der
Tischbesetzungen. So werden etwa an den Pointfighting-Flächen die Punkte korrekt
festgehalten und am Ring werden den Punktrichtern die Bewertungszettel mit Namen
und Kampfnummer übergeben. Wie bereits vergangenes Jahr, so fällt auch heute
wieder auf, dass die Kinder ganz hervorragende Tischbesetzungen abgeben. Weniger
hervorragend ist die Tatsache, dass die Toiletten mit den türkisfarbenen Brillen
bereits kurz nach Mittag in einem erbarmungswürdigen Zustand sind. Es gibt
Beschwerden von Jung und Alt, Weiblich und Männlich. Einer der Helfer rollt die
Augen und meint: „Schon wieder! Es ist auch jedes Jahr dasselbe!“ Aber auch auf
anderen Veranstaltungen ist es immer wieder dasselbe. Deshalb hier wiederholt
der Appell an die Benutzer, die Toiletten so zu verlassen, wie man sie selbst
vorfinden möchte. Abgesehen davon fühlen sich die Sportler wohl in der
Doppelhalle, in der sie es sich hinter der Absperrung gemütlich machen können
und ausreichend Platz zum Aufwärmen zur Verfügung haben. Ein Ring und acht
Kampfflächen sind nebeneinander aufgereiht, wobei die Zuschauer von der Tribüne
in der Haupthalle einen guten Blick auf den mittig aufgebauten Ring haben.
Hinter diesem türmen sich verschiedene Pokale, die für die ersten drei Plätze
vergeben werden. Sicherheitskräfte in schwarzen Shodan-Gym T-Shirts sind darum
bemüht, dass all jene, die nicht an den laufenden Kämpfen beteiligt sind, hinter
der Absperrung bleiben. Zumeist gelingt ihnen dies - auch wenn einer in einem
etwas chaotischen Moment empört ruft: „Jeder, der laufen kann, steht hinter der
Absperrung!“ Am Anfang des zweiten Hallenteils laufen die Formenklassen, bei
denen allerdings zahlreiche willige Starter ohne Gegner bleiben. Bundestrainer
Sifu Jürgen bedauert auch, dass viele der besten Formenläufer nicht mit auf die
Weltmeisterschaft fahren können – insbesondere bei den Damen. So etwa die
Weltmeisterin 2005 Marion Sand, die ein Kind erwartet, und Weltmeisterin 2006
Nele Lefeldt, die sich in den Endzügen ihres Studiums befindet. Auch Juliane
Hofmann kann aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen. Darüber hinaus, so
schätzt Sifu Jürgen, übersteigt für die große Mehrheit die Fahrt in die USA
schlichtweg ihren finanziellen Rahmen – ein Hindernis, dem auch die Sportler der
anderen Disziplinen in diesem Jahr begegnen.
Die Formenklassen sind heute zwar schwach besetzt, trotzdem „tut sich etwas“, so
Sifu Jürgen, „insbesondere bei den Junioren.“ Dennoch: Wenn die Kids
heranwachsen, kommt es meist zu dem Problem, dass die „Lockerheit der Form
verloren geht, weil mehr Kraft hereinkommt“. Insgesamt fällt dem Bundestrainer
auf, dass die Formen „runder“ geworden sind, sich Auftreten sowie Haltung
verbessert haben und die Kleidung ansehnlicher geworden ist. Er selbst will auf
der Weltmeisterschaft starten, sofern noch Plätze frei sind bei den Veteranen
mit Waffen und den Veteranen des Traditional Style. Heute gewinnen das
Traditional Karate der Erwachsenen Stefan Beller, Christian Haug, Adrian Ninaud,
Adriano Fernandes und Manuel Meier. Bei den Junioren sind dies Sebastian Knau,
Jonas Baumann, Yilmat Alagöz sowie Nick Troll. Im Freestyle liegen vorn Mario
Worzfeld, Michael Michalakis, Kathrin Schröter sowie Andrej Riehl. Im Hardstyle
werden Internationale Deutsche Meister David Ludwig, Tanja Gottschalck, Markus
Zubert, Silvia Moser, René Zöll sowie Gina-Celine Kelch. Die Besten im
Koreanstyle sind heute Ioannis Lerakis, Martina Meinel, Eugen Sokolowski, Anna
Bücher und Antonio Kirillu; im Softstyle sind dies Alex Wik, Sandra Cicatiello,
Sebastian Hell, Melissa Köpf, Luca Mast sowie Jasmina Redzic. Die wie immer gut
besetzte Klasse Traditional Style Veteranen gewinnt Michael Loveless, bei Waffen
mit Musik siegen Udo Reichmann, Tanja Gottschalck, Denise Kreuser und Erik
Weber; bei den Waffen ohne Musik überzeugen die Punktrichter André Weber, Wilson
Bischoff, nochmals Tanja Gottschalck, Sebastian Hell, Christina Bleck, die Kids
Erik Weber sowie Sheyenne Kreuser und schließlich wieder Veteran Mario Worzfeld.
Während die Formenklassen schwach besetzt sind, erfreut sich das Leichtkontakt
wieder einer regen Teilnahme. Besonderen Anklang findet die Seltenheit, dass
auch die Vorkämpfe der Erwachsenen über zwei Runden gehen, um die Sportler auf
das Niveau der Weltmeisterschaft vorzubereiten. Wie sich herausstellt, ist dies
eine andere Anforderung an die Kondition - der Kämpfer muss sich seine Kräfte
bewusster einteilen. Dies gelingt dem - wie immer außerordentlich ästhetisch
kämpfenden - Eugen Seitz, Benny Liekens vom belgischen Nationalteam, Eugen
Hinkel, Michael Berk, Claudio Italiani aus – wie der Name schon sagt – Italien,
Max Bachmeier, René Spitzner und Thomas Giel. Bei den Damen gewinnen Deborah
Flierl, Anne Reinhold, Franziska Schlütter, Nicole Szpulewski und Verena Huber.
Internationale Deutsche Meister der Veteranen werden Teamchef Andreas Ohnhaus,
Nico Kornhass, Oliver Schawe, Claudia Grammelspacher sowie Christiane Krumbholz.
Bei den Junioren holen sich den großen goldenen Pokal Kevin Striedelmeyer, Marco
Krüp, Dominique Gabler, Franz-Josef Ulsamer, Daniel Strobl, Jonas Klug, Ljiljana
Sinadinovic, Deborah Flierl, Meike Danlowski sowie Johanna Wirsing.
Internationale Deutsche Meister der Kids werden Elias Neumeier, der Sohn des
belgischen Nationaltrainers Bono Harzé, Alexander Schreider, Marcel Hadjali,
Kevin Striedelmeyer, Franz Lourzki, Mustafa Nas, Maya Valli, Sheyenne Kreuser,
Marie-Theres Gimpel, Margherita Wöllzenmüller sowie Jeanette Flierl.
Härtere Schläge und Tritte als im Leichtkontakt, gibt es indessen im Ring. Die
Kämpfer, deren diesjährige Weltmeisterschaft Ende Oktober in Berlin
stattfinden wird, sind hoch motiviert, den goldenen Pokal mit der Kämpfer-Figur
in drei Runden zu erstehen. Im Thaiboxen gelingt dies Joan-Manuel Lique
Canaveral und Sezgin Noro, beide von Apache, Türker Yildrim von Chikara Berlin,
dem Österreicher Bülent Gezgin, John Kallenbach vom SSV Saalfeld sowie Julia
Ullrich in der einzigen ausgekämpften Damenklasse. In den Fullcontact-Vorrunden
gibt es teilweise derart eindeutige Kämpfe von der ersten Runde an, dass so
mancher Trainer besser das Handtuch geworfen hätte, um seinen Schüler zu
schützen. Indessen kommt es zu spannenden Finalkämpfen wie jener zwischen
Torres- Maldonado und Isabella Dominikowski. Letztere dominiert deutlich in der
ersten Runde, aber in der zweiten holt ihre Gegnerin auf, bis die
Hauptkampfrichterin den Kampf abbricht. Auch bei den Herren geschieht
Unerwartetes: Christian Neugebauer schlägt überraschend den bis dahin in Führung
liegenden Italiener Terella in der zweiten Runde K.O. Die ersten Plätze im
Fullcontact erkämpfen sich: Igor Syrota, Gökhan Yertürk, Sven Loe, Oliver Hahn,
Tarik Kuzucu, Björn Thiemann, Jasmin Torres-Maldonado, Anne Noack, Karolin
Müller sowie Victoria-Marie Gordon. Der beste Kampf des Tages ist, so
Bundestrainer Frank Fiedler, das Finale zwischen dem amtierenden
Vize-Weltmeister Pietro Vecchio und Oliver Hahn. Letzterer gewinnt zwar mit drei
zu null Richterstimmen, aber es war dennoch ein sehr knapper Kampf auf hohem
technischen Niveau. Der Bundestrainer, der sich alle Fullcontact-Kämpfe ansieht,
ist zufrieden mit dem Niveau seiner Schützlinge, auch wenn zahlreiche Vertreter
des „alten Kaders“ nicht in Simmern sind. Indessen wird bei einigen Kämpfern
Unmut darüber laut, dass sich die anderen Bundestrainer der Ringsportarten auf
den Turnieren rar machen. „Man muss sich doch die Kämpfer auch ansehen, um zu
wissen, wer mit auf die Weltmeisterschaft fährt. Bei dem Kaderlehrgang allein
kann man das wohl nicht beurteilen“, so eine enttäuschte Stimme. Enttäuscht sind
auch die Punkt- und Hauptkampfrichter im Ring, denn immer wieder sind die
Starter nicht zur rechten Zeit am rechten Ort, der Ring steht oft für eine
Viertelstunde still und der erwartete Kampf findet dann oft doch nicht statt. So
ist es also nicht nur der regen Teilnahme, sondern auch der mangelnden
Aufmerksamkeit von Trainern und Startern geschuldet, dass das die Kämpfe im Ring
bis in die Nacht andauern. Auch im Leichtkontakt ist man nicht vor neun Uhr
fertig – doch nicht, weil es so wenig Flächen gibt, sondern weil die meisten
Kampfrichter bereits am frühen Abend abgereist sind. Schon am späten Nachmittag
stehen die ersten Kampfflächen still und so mancher Trainer fragt sich, warum.
Der Veranstalter scheint hiergegen machtlos. Besonders skurril ist jener
Kampfrichter, der – nach dem Motto „Frech kommt weiter!“ - bei der Abrechnung
einen Zettel vorlegt, auf dem er von 10 bis 12 Uhr tätig gewesen sein will. Es
fragt sich nur wo,
denn die Kämpfe fingen erst um 12.30 an. Abgesehen den Standard-Problemen, die
jedes Turnier begleiten, ist das Turnier in Simmern wie gewohnt eine gelungene
Veranstaltung. Harald Neusser, der heute statt auf einer Harley mit einem feinen
Anzug unterwegs ist, kann zufrieden sein mit seiner Organisation und der
Leistung seiner zahlreichen Helfer. Auch der große schlaksige Fotograf im roten
T-Shirt scheint stets dann zur Stelle zu sein, wenn man gerade nicht im Bild
festgehalten werden will. Wie sollte es auch anders sein?
Auch die 9. Internationale Deutsche Meisterschaft macht ihrem Namen alle Ehre:
Wie immer sind zahlreiche leistungsstarke Kämpfer aus dem Ausland nach Simmern
gereist. Stärkste Nation ist Italien mit 16 Starts, dicht gefolgt von der
belgischen Nationalmannschaft mit 15 Starts. Beide Länder stellen Kämpfer auf
hohem Niveau, wie nicht zuletzt die Ergebnisse des Turniers zeigen. Für viele
deutsche Kämpfer, die auf den Turnieren im Inland stets wieder denselben
Gesichtern gegenüberstehen, ist Simmern eine hervorragende Gelegenheit, um auf
neue Gegner zu treffen. Auch Sportler aus Österreich und der Schweiz haben den
Weg in den schönen Hunsrück auf sich genommen. Wir freuen uns auf 2009, wenn die
IDM Simmern ihr Zehnjähriges feiern wird. Hierfür hat der Veranstalter mit dem
Spitznamen Hirsch – der übrigens ein Relikt aus seiner Pfadfinderzeit ist – eine
Überraschung versprochen. Man darf gespannt sein. Zahlreiche Mitglieder des
deutschen Nationalkaders vom Leichtkontakt, Pointfighting und den Formen werden
die Nacht in der Sporthalle verbringen, um am folgenden Tag an den Lehrgängen
ihrer Bundestrainer teilzunehmen, denen ein kurzes Aufwärmtraining bei WKA
Deutschlandpräsident Klaus Nonnemacher vorangeht. Die Einheiten im Pointfighting
und Leichtkontakt werden gut besucht sein, auch von jenen, die nicht die oberen
Ranglistenplätze besetzen. Sogar ein Belgier wird sich bei Bundestrainer Harald
Rögner wieder finden. Heute Nacht machen es sich die Sportler bequem auf den
großen blauen Turnmatten und kuscheln sich in ihre Schlafsäcke. Auch Erik
Brunner und Alexander Schreider vom Nationalteam-Leichtkontakt bleiben heute
Nacht in Simmern – schließlich wollen die beiden Kids nach Orlando fliegen. Sie
kauern sich noch gegen 21 Uhr zu zweit auf einem Stuhl am Ring und schauen sich
die Kämpfe aus sicherer Distanz an. Sie erzählen, dass sich ihr Trainer Michael
Stefan, beim Kampf gegen Andreas Ohnhaus den Kiefer ausgerenkt habe und dass es
ihm nach seinem Krankenhausbesuch nun besser ginge. An Energieriegeln kauend
stellen sie fest: „die schmecken gar nicht“ und schenken sie den Punktrichtern
am Ring. Das Argument einer Frau, dass sie von den Riegeln Muskeln bekommen
würden, interessiert bei beiden Jungen (noch!) nicht. Sie wollen wissen, wie
viele Kämpfe es denn noch sind, bis zum Ende der Veranstaltung, denn danach
wollen die beiden „Party machen“. Wo? „Im Restaurant!“ Aha.
YVONNE THORHAUER
Die Ergebnisse erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Fragen oder
Korrekturen bitte direkt an das WKA-Büro richten, ebenso die Kritik an der
Veranstaltung.
Alle Kommentare vorliegende Reportage betreffend, bitte an: yvonne777y@yahoo.de.